Wie jedes Jahr sind unsere Darfelder Messdiener in der ersten Herbstferienwoche in ihr Lager gefahren. Nachdem es im letzten Jahr in die Römerstadt Xanten ging, war dieses Jahr die Jugendherberge in Damme bei Osnabrück das Ziel der Reise. Zu Beginn der 5-tägigen Tour gab es natürlich erst noch in Darfeld den Reisesegen von Pastor Otto Banse, der zusammen mit Elisabeth von Oy als Betreuer und Begleiter mitgefahren war, bevor es dann mit dem Bus nach Damme ging. Dort angekommen machte leider das Wetter der Truppe zu schaffen, weshalb die ersten beiden Tage im Haus verbracht wurden, was aber durch eine gute Planung den Meisten wenig ausmachte. Mit Spielen wie „Schlag den Leiter“ (einer Abwandlung der bekannten Fernsehshow „Schlag den Raab“, in der die Kinder versuchen, in kleineren Wettkämpfen gegen die Leiter zu bestehen) oder dem „Chaosspiel“ (ein Suchspiel mit anschließendem Quiz) kam aber so schon ordentlich Bewegung und eine gute Stimmung in den ersten Tagen ins Lager. Ergänzt wurde das Ganze dann meist noch durch kleinere Spiele mit allen. Ein weiterer Höhepunkt waren die „Zimmershows“, bei denen die Kinder zu ausgelosten Themen sich eine kleine Vorführung überlegen konnten. In der anliegenden Kapelle wurde an einem Nachmittag zusammen mit dem Pastor eine Messe gefeiert. Auch in diesem Jahr wurde wieder ein Rosenkranz aufgebaut, diesmal aus Kerzen, und gemeinsam gebetet.
Beim Stadtbesuch am selben Tag ging es natürlich auch in die Kirche zur Besichtigung. Wie immer ging es danach ins Schwimmbad, wo sich alle austoben konnten. Am Donnerstag stand dann neben einer Schnitzeljagd durch den anliegenden Wald noch abends der Höhepunkt des Lagers für die Kinder an: Die Leiter hatten sich an dem Format von „Wetten, dass…“ orientiert und sich als Promis verkleidet mit den Kindern zusammen Wetten einfallen lassen, die dann der Reihe nach vor dem gesamten Lager vorgeführt wurden. Unter anderem zeigten hier Tom Thiemann und Luis Albers ihre ganze Kraft beim Wandsitzen, Viktoria Hirtz und Franziska Reese ihre Fingerfertigkeit zusammen beim Kartenhausbauen mit jeweils nur einer Hand und Yannick Potthoff seinen langen Atem beim Luftanhalten. Da am letzten Abend niemand früh schlafen wollte, kehrten alle ziemlich müde aber glücklich am Freitagmittag wieder nach Darfeld zurück.